Vor allem in kleinen Städten läuft wenig mit Strassenkunst. Gebühren sind dort selten, doch es hat wenig Publikum. Künstler wollen etwas verdienen, wenn sie aus Osteuropa anreisen, müssen sie die Kosten für Übernachtung und Verpflegung tragen.
Meistens genügt vorzusprechen und die Bewilligung einzuholen. Die zuständige Behörde, meistens die Polizei, wird diese erteilen, wenn auch nur für ein paar Stunden und mit der Auflage den Ort zu wechseln.
Manche Städte sind rigide mit den Bewilligungen. Sie stellen hohe Anforderungen und fordern Gebühren. Wenn ein Künstler solch eine Bewilligung, kommt er gerne auf die Idee, andere Künstler wegzuweisen, statt eine Lösung zu finden. Die Orte bieten genügend Platz und die Bewilligungspraxis entspricht nur wenig dem Wunsch von Künstlern.
Andererseits, wenn sich ein Platz rentiert oder gar ein Festival stattfindet, ist eine Organisation durch die Gemeindeverwaltung sinnvoll. Doch warum soviel Arbeit, lassen wir doch die Künstler selber entscheiden. Meistens schenken die Passanten wenig Aufmerksamkeit und auch die Einnahmen sind bescheiden.
Wir sollten die Strassenkunst mehr nutzen, damit wird unsere Initiative «Frei wie der Wind» bekannter.
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